Rapid Prototyping

  • Sie suchen zeitnah Prototypen und Bauteile in Kleinserie?
  • Sie benötigen präzise Modelle zur Überprüfung Ihrer Innovationen?
  • Sie wünschen eine effiziente Herstellung von Bauteilen ausgehend von Ihren CAD- Daten?

Rapid Prototyping – der schnellste Weg bei Keller Prototypen von Ihren CAD- Daten zum fertigen Prototyp

Die Fertigungsverfahren, die Teil der additiven Fertigung sind, zeichnen sich im Vergleich zum konventionellen Modellbau durch ihre Schnelligkeit aus. Diese Verfahren machen eine Herstellung der Bauteile direkt ausgehend vom 3D- Datenmodell möglich. Dabei werden weder Formen noch Werkzeuge benötigt. Bei der additiven Fertigung werden Prototypen in der Schichtbauweise hergestellt.

Die additiven Fertigungsverfahren sind auch unter dem Begriff Rapid Prototyping bekannt, welcher ebenfalls die Schnelligkeit (=Rapid) für die Herstellung von Prototypen und (Muster-) Bauteilen (=Prototyping) betont.

Wie funktionieren die Rapid Prototyping- Verfahren?

Ausgangspunkt der additiven Fertigung ist stets das digitale 3D- Modell, welches in das System der entsprechenden Anlage importiert wird. Zunächst werden die Prototypen für den Bauprozess präpariert. Damit die optimale Lage jedes Bauteils ermittelt werden kann, werden die Prototypen zunächst auf einer virtuellen Bauplattform plaziert. Bei dieser Positionierung müssen die technischen Spezifika der einzelnen Fertigungsverfahren beachtet werden. Als nächstes werden im Slice- Vorgang die Bauteile in Schichten geschnitten, die der Schichtstärke entsprechen. Die aus diesem Vorgang resultierenden Daten werden schließlich von den Rapid- Prototyping- Verfahren zur Programmierung genutzt. Schließlich kann der Bauprozess starten, wobei die dreidimensionalen Modelle Schicht für Schicht auf Grundlage der CAD- Daten gedruckt werden.

Nach Fertigstellung der Bauteile können die Oberflächen bei Keller Prototypen entsprechend Ihren Anforderungen veredelt werden. Die verschiedenen Verfahren und Technologien der Oberflächenveredelung finden Sie hier. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wir beraten Sie gerne zur Umsetzung Ihrer gewünschten Oberfläche.

Bei Keller Prototypen stehen folgende additive Fertigungsverfahren für Sie zur Auswahl:

- Selektives Lasersintern (SLS)

Das selektive Lasersintern (SLS) verarbeitet Pulver aus Kunststoff, welches schichtweise auf die Bauplattform gebracht und an den entsprechenden Positionen verbunden wird. Dieser Vorgang wird durch einen Laserstrahl vollzogen, der das pulverförmige Material zu dreidimensionalen Prototypen verschmilzt. Das Kunststoffpulver, das auf der Bauplattform nicht zu Modellen verschmolzen wird, dient als Stütze für Überhänge, komplexe Strukturen und sehr dünne Prototypen.

Keller Prototypen macht durch das selektive Lasersintern die besonders schnelle und präzise Fertigung von verschiedensten, seriennahen Prototypen aus Kunststoff möglich. Die Oberflächen der SLS- Bauteile können im Anschluss an das Verfahren beispielsweise durch das chemische Glätten, sowie das Einfärben veredelt werden. Erfahren Sie hier mehr zu dem selektiven Lasersinter- Verfahren.

- Stereolithographie (SLA)

Das Sterolithographie- Verfahren (SLA) zeichnet sich als eine der ersten Verfahren des Rapid- Prototypings noch immer durch die sehr feine Auflösung, hohe Maßhaltigkeit und Oberflächenqualität aus. Wie bei allen additiven Fertigungsverfahren ist auch beim SLA- Verfahren das CAD- Datenmodell Grundlage für den Herstellungsprozess. Nach Übernahme der Daten wird flüssiges Harz mithilfe eines Lasers im 3D- Drucker ausgehärtet. Keller Prototypen fertigt präzise SLA- Bauteile in opaken oder transparente Materialien. Erfahren Sie hier mehr zu unserem SLA- Verfahren.

- Polyjet Technologie (PJM)

Das Poly- Jet- Modeling, bzw. die Polyjet- Technologie wird besonders bei der Fertigung von Zwei- Komponenten- Bauteilen (2K- Bauteile) eingesetzt, die unterschiedliche physikalische und mechanische Merkmale aufweisen. Das Poly- Jet- Modeling erstellt in einem einzigen Arbeitsprozess Modelle und Prototypen bestehend aus zwei Komponenten.

Der Polyjet- Verfahrensprozess macht aufgrund der feinen Bauschichten eine Fertigung von Prototypen mit dünnen Strukturen möglich. Keller Prototypen fertigt Bauteile, die spezielle Merkmale aufweisen sollen, wie beispielsweise harte und weiche Komponenten oder unterschiedliche Shore- Härten. Zudem findet die Polyjet- Technologie Anwendung, wenn die Bauteile als Prototypenwerkzeuge in der Produktion von kleinen Serien fungieren. Erfahren Sie hier mehr zur Polyjet- Technologie von Keller Prototypen.

- Inkjet Technologie (INK)

Die Inkjet- Technologie (INK) ist ein additives Fertigungsverfahren, welche sich durch ihre Flexibilität bei der Herstellung unterschiedlicher Designs auszeichnet. Das 3D- Druckverfahren realisiert nahezu alle Formgebungen und Strukturen. Keller Prototypen stellt mit dem Inkjet- Verfahren Bauteile mit feinen Details sehr präzise her. Die Prototypen sind zudem mechanisch stabil und werden in Funktions- und Einbautests eingesetzt.
Die Inkjet- Technologie druckt nach Bedarf gleichzeitig mit dem verwendeten Modellmaterial das Stützmaterial. Bei überhängenden und komplexen Strukturen unterstützt dieses Material die genaue und stabile Herstellung der Bauteile. Da das Supportmaterial wasserlöslich ist, wird es nach dem Druckvorgang restlos und ohne Beschädigung an der Oberfläche entfernt. Das Inkjet- Verfahren wird bei der Umsetzung von den unterschiedlichsten Bauteilen eingesetzt, wie zum Beispiel bei Prototypen mit Gewinden und Hohlräumen, bei Silikon in verschiedenen Shore- Härten, bei hitzebeständigen Modellen und vielen weiteren mehr. Hier erfahren Sie mehr zu der Inkjek- Technologie von Keller Prototypen.

- FDM- Technologie (FDM)

Die FDM- Technologie (Fused Deposition Modeling) arbeitet als additives Fertigungsverfahren mit einem drahtförmigen Modellmaterial, das zunächst in festem Zustand auf Spulen vorliegt. Der Druckkopf schmilzt das Material auf und gibt es in flüssiger Form auf die Bauplattform ab. Ist eine Schicht vollständig gedruckt, wird eine neue Schicht aufgetragen, die sich anschließend mit der schon bestehenden fest verbindet.

Mit der FDM- Technologie entstehen belastbare, große und stabile Bauteile, die auch in Funktionstests Anwendung finden. Prototypen in Leichtbauweise, Hinterschnitte und Überhänge werden dank des Einsatzes von Stützmaterial umgesetzt. Das FDM- Verfahren ist ein sehr effizientes, kostengünstiges und schnelles Verfahren zur Umsetzung von ersten funktionsfähigen Prototypen. Erfahren Sie hier mehr.

- Selektives Laserschmelzen (SLM)

Das selektive Laserschmelzen, bzw. selective Laser Melting (SLM) besitzt ähnlich dem selektiven Lasersintern einen Laser, der das aufgetragene Metallpulver in jeder Schicht verschmilzt. Bei der Herstellung von Spritzgussformen bietet das SLM- Verfahren den Vorteil von deutlich kürzeren Produktionsabläufen. Erfahren Sie hier mehr über mögliche Einsatzbereiche sowie die Materialien des selektiven Laserschmelzens.

Keller Prototypen macht die Umsetzung Ihrer Projekte und Innovationen möglich. Wir beraten Sie gerne zur Auswahl geeigneter Verfahren. Kontakt

Was sind die Vorteile und Merkmale der additiven Fertigung?

Bei der additiven Fertigung von Modellen werden die speziellen Werkstoffe schichtweise auf die Bauplattform aufgetragen. Das Material geht durch Verbacken oder Verschmelzen eine feste Verbindung ein. Aufgrund dieser Vorgehensweise entstehen auf der Grundlage von den CAD- Daten sehr schnell kostengünstige 3D- Prototypen. Keller Prototypen verfügt über die modernen Technologien der additiven Fertigung zur Umsetzung von Ihren ersten dreidimensionalen Prototypen.

Schon in der sehr frühen Entwicklungsphase von Produkten bieten die additiven Fertigungsverfahren den bedeutenden Vorteil der schnellen Durchlaufzeiten. Die schnellen Fertigungsverfahren (=Rapid Prototyping- Verfahren) benötigen weder Formen oder Werkzeuge, was die kostengünstige und effizienten Herstellung der Bauteile ermöglicht. Erste Prototypen können daher bereits im Produktentwicklungsprozess angepasst und verändert werden. Optimierungen werden jederzeit in neue Bauteile mit der generativen Fertigung von Keller Prototypen eingearbeitet – ohne neue Werkzeugbau- Kosten übernehmen zu müssen.

Die Rapid- Prototyping- Verfahren setzen Ihnen der Umsetzung Ihrer Formen, Funktionen und Designs keine Grenzen, es werden nahezu alle Geometrien verwirklicht.

Wo findet Rapid Prototyping Anwendung?

Die additiven Fertigungsverfahren von Keller Prototypen werden in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt. Sie zeichnen sich insbesondere durch ihre kostengünstigen und schnellen Herstellungsmöglichkeiten aus. Die generative Fertigung findet deshalb häufig im Bereich der Entwicklungsphase von Produkten Anwendung, um mithilfe von Prototypen Funktionen und Optik zu erproben und optimieren.

Mit unseren vielfältigen Technologien (SLS,PJM, INK, SLA, FDM und SLM) machen wir die Umsetzung Ihrer CAD- Daten aus den unterschiedlichsten Bereichen möglich. Mögliche Anwendungsbereiche der additiven Fertigung:

Designmodelle
Funktionsmodelle
✔ Proportionsmodelle
Messemodelle
✔ Kleinserien
✔ Komplexe Bauteile
✔ Konzeptmodelle

Bei unseren Technologien und Verfahren der additiven Fertigung finden Sie weitere Möglichkeiten zur Anwendung. Wir beraten Sie gerne zur Realisierung Ihrer Innovationen mit den additiven Fertigungsverfahren von Keller Prototypen. Kontakt

Additive Manufacturing & Rapid Tooling – weitere Anwendungsbereiche von Rapid Prototyping

Neben dem Rapid Prototyping bieten wir bei Keller Prototypen auch die Umsetzung von Bauteilen aus den Bereichen des Additive Manufacturings, sowie des Rapid Toolings an.

Beim Additive Manufacturing, bzw. Rapid Manufacturing liegt der Schwerpunkt auf der Herstellung von Endprodukten. Während sich die generative Fertigung beim Rapid Prototyping hauptsächlich auf die Umsetzung von ersten Prototypen konzentriert, stellen wir im Bereich des additive Manufacturings auch serienidentische Endnutzerteile her. Die additiven Fertigungsverfahren punkten auch hierbei mit der werkzeuglosen Herstellung von Bauteilen und Kleinserien. Keller Prototypen macht die Fertigung von präzisen Bauteilen direkt ausgehend von Ihren CAD- Daten möglich.

Endprodukte werden dank der modernen Fertigungsverfahren mit Ihrem individuellen Design realisiert. Zudem ist der Einsatz von Modellmaterial beim additive Manufacturing besonders effektiv, sodass die 3D- Bauteile kostengünstig gefertigt werden.

Das Rapid Tooling ist auf die Fertigung von Werkzeugen und Formen fokussiert, welche mithilfe der additiven Fertigung in kürzester Zeit einsatzfähig sind. Keller Prototypen fertigt Werkzeuge zur Herstellung von Bauteilen in Serienmaterialien und Serieneigenschaften, sodass Sie binnen kurzem Vorserien oder Serien produzieren können.

Wenn Sie Bauteile der additiven Fertigung aus den Bereichen Rapid Tooling, additive Manufacturing oder Rapid Prototyping benötigen, unterbreiten wir Ihnen ein geeignetes Angebot. Kontakt
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